Badminton ist heute eine der am häufigsten ausgeübten Racketsportarten der Welt. Aber woher kommt es und wie hat es sich auf der internationalen Bühne durchgesetzt? Hier ist eine kurze Geschichte seiner Entwicklung, von seiner Entstehung bis zum olympischen Sport.
🏸 Die Ursprünge des Badmintons
In Europa bestand "Battledore and Shuttlecock" darin, einen Federball mit einem Schläger in der Luft zu halten, ohne Netz. In Asien gab es ähnliche Spiele in China, Japan und Indien.
Das indische Spiel namens "Poona" im 19. Jahrhundert soll die Grundlage für das moderne Badminton gewesen sein. Britische Offiziere, die dort stationiert waren, brachten dieses Spiel nach England.
1873 wurde das Spiel bei einem Empfang im Badminton House, dem Anwesen des Herzogs von Beaufort, vorgestellt. Es erhielt seinen heutigen Namen und die Regeln wurden 1877 festgelegt.
🥇 Der Aufstieg des Badmintons bis zu den Olympischen Spielen
Die International Badminton Federation (IBF) wurde 1934 gegründet.
Die erste Weltmeisterschaft fand 1977 in Schweden statt, mit einem Sieg Dänemarks.
Danach wurde Badminton bei den Olympischen Spielen 1972 in München als Demonstrationssportart vorgestellt und 1992 in Barcelona offiziell olympisch. Seither dominieren China, Indonesien und Korea die Disziplin.
🌍 Badminton heute
Mit über 220 Millionen Spielern weltweit ist Badminton ein unverzichtbarer Sport.
Es ist besonders beliebt in Asien und Nordeuropa.
Wettbewerbe wie die All England Open oder der Thomas Cup versammeln die Elite des weltweiten Badmintons.
🌟 Fun Fact über Badminton
Es ist der schnellste Sport der Welt! Mit Federbällen, die bei einem Smash eines Profispielers regelmäßig 400 km/h erreichen.
Ein Badmintonspieler legt durchschnittlich 6 km pro Spiel zurück (das ist etwa doppelt so viel wie ein Tennisspieler).
Das schnellste Profispiel der Geschichte dauerte 6 Minuten, das längste 2 Stunden und 41 Minuten.
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