Squash ist ein faszinierender Rückschlagsport, bekannt für seine Intensität und Technik. Aber weißt du, woher er stammt und wie er weltweit populär wurde? Hier ist eine Zusammenfassung seiner Entwicklung, von bescheidenen Anfängen bis zur internationalen Bühne.

Unerwartete britische Ursprünge

Squash entstand Anfang des 19. Jahrhunderts in England, in den Mauern der renommierten Harrow School. Schüler begannen, einen weichen Ball gegen die Wände zu schlagen – eine Variante des Spiels „Rackets“. Der Name „Squash“ stammt vom Geräusch des zerdrückten Balls an der Wand. Mit der Zeit entwickelte sich dieses improvisierte Spiel zu einer echten Sportart, und 1883 wurde der erste offizielle Court gebaut.

Schnelle weltweite Verbreitung

Durch den Einfluss des Britischen Empire verbreitete sich Squash rasch in Commonwealth-Ländern wie Indien, Australien, Kanada und Ägypten. Private Clubs entstanden in Großstädten, und erste internationale Wettkämpfe begannen. In den 1980er- und 1990er-Jahren dominierten die Pakistaner Jahangir Khan und Jansher Khan, bevor Ägypten zur wahren Squash-Hochburg wurde.

Ein Sport im ständigen Wandel

Im Laufe der Zeit hat sich Squash technisch stark verändert: Holzschläger wurden durch Carbonmodelle ersetzt, die Bälle änderten ihren Druck, und das Punktesystem wurde modernisiert. Mit dem Einzug von Glasplätzen konnten Matches übertragen werden, was dem Publikum ein besseres Erlebnis bietet. Der Sport bleibt intensiv und erfüllt viele heutige Anforderungen: kleiner Raum, Hallensport, hoher Energieverbrauch, geringe Kosten…

Eine vielversprechende Zukunft

Heute spielen weltweit Millionen Menschen Squash. Trotz mehrerer erfolgloser Versuche, olympisch zu werden, gewinnt der Sport dank der PSA (Professional Squash Association) und seiner starken Präsenz in sozialen Netzwerken immer mehr an Bekanntheit. Mit all seinen Vorteilen hat Squash das Potenzial, die junge Generation zu begeistern.